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“A lot of people misunderstand me. That’s because they don’t know me at all.” – Michael Jackson

James Safechuck und Wade Robson, die Michael Jacksons Estate auf Schadenersatz wegen Missbrauch verklagt haben, haben ihre Geschichten wiederholt verändert und sollten für ihre Lügen zur Rechenschaft gezogen. Beide Männer verteidigten Jackson über Jahrzehnte, entschieden sich jedoch Jahre nach seinem Tod zu behaupten, missbraucht worden zu sein. Ihre öffentlichen Aussagen, Gerichtsdokumente und E-Mails decken ihre Unstimmigkeiten und Widersprüche auf. Trotz dieser Informationen berichten die Medien nicht über ihre zweifelhaften Behauptungen.

Seit 5 Jahren verklagen diese beiden Männer (James Safechuck und Wade Robson), beide professionelle Schauspieler, Michael Jacksons Estate auf eine Schadenersatzzahlung von mehreren Millionen Dollar. Dieser Rechtsstreit hat schon tausende Seiten von Gerichtsdokumenten produziert: Zeugenaussagen, Einsprüche, Depositionen und Offenlegungen. Diese öffentlich einsehbaren Dokumente beweisen ohne Zweifel, dass diese Männer lügen. Die Medien wissen von diesen Dokumenten, weigern sich aber, über ihren Inhalt zu berichten.

Hier also eine Aufzählung einiger dieser öffentlichen zugänglichen Informationen, über die in den Medien nicht berichten wird.

  • Beide Männer verteidigten Jackson über Jahrzehnte, auch unter Eid, und entschieden sich erst Jahre nach seinem Tod dazu, als beide in finanziellen Schwierigkeiten waren, belästigt worden zu sein und reichten eine Klage ein, in der es um mehrere Millionen Dollar Schadenersatz geht. Diese Klage wurde abgewiesen – zweimal – aber beide Männer sind in Berufung gegangen, was für sie einen gigantischen finanziell motivierten Grund darstellt zu lügen.
  • Seit der Einreichung ihrer Klagen haben beide Männer ihre Geschichte mehrfach geändert und erzählen immer wieder gegensätzliche Versionen der gleichen Ereignisse. Wade hat etwa Robson mindestens vier verschiedene Versionen über den Zeitpunkt des ersten Missbrauchs durch Jackson erzählt.
  • In seiner Klage wurde Robson dabei erwischt, unter Eid so schamlos zu lügen, dass der Richter seine komplette Aussage ablehnte und sagte, kein rational denkender Fakten Ermittler könnte seinen Angaben je glauben.
“The judge found that no rational fact-finder could possibly believe Robson’s sworn statement”
  • Zwischen 2012 und 2014 verfasst Robson zwei Entwürfe seiner Memoiren über den Missbrauch und versuchte erfolglos, diese an Verleger zu verkaufen. Zwischenzeitlich log er unter Eid und sagte, er habe über diese Vorwürfe niemals zuvor mit jemand anderem als seinen Anwälten gesprochen. Als Jacksons Estate entdeckte, dass Robson tatsächlich versuchte, ein Buch herauszubringen, verlangte das Gericht, dass er die Entwürfe als Beweismittel zur Verfügung stellte. Sie stellten fest, dass seine Geschichte sich von einem Entwurf zum nächsten signifikant geändert hatte.

    Es wurde auch angeordnet, dass Robson seine E-Mails als Beweismittel übergeben sollte. Diese Anordnung missachtete er mehrfach. Zuerst behauptet er, dass sie nicht existieren, danach weigerte er sich einfach, sie auszuhändigen. Dann editierte er alle Mails zwischen ihm und seinen Familienmitgliedern und beanspruchte für sie das Anwalts-Mandanten-Privileg, obwohl keiner in seiner Familie Anwalt ist.

    Als er schließlich der Gerichtsanordnung nachkam, und die E-Mails übergab, enthüllten sie, dass er zu der Zeit, als er an seinen Memoiren schrieb, recherchierte und sich selbst Links von alten Artikeln aus der Klatschpresse über Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson geschickt hatte.

    Hier ein Link zu Robsons E-Mails

    Diese Mails zeigten z. B., dass Robson eine spezifische Geschichte aus den frühen 1990er-Jahren fand, die ihn und seine Mutter beinhaltete. Er schickte diese Story an seine Mutter und fragte, ob sie wahr sei. Sie antwortete: „Wow, nichts davon stimmt!“ Robson übernahm die Story trotzdem in seine Geschichte.
“Wow, none of this is true”
  • Die E-Mails zeigten auch, dass Robson 2011/12 versuchte, von Jacksons Estate einen Job als Regisseur und Choreograf einer offiziellen Michael Jackson Tribute Show in Las Vegas zu bekommen. Seine Offensive, sich diese Rollen zu sichern, beinhaltete das Versenden von E-Mails, in denen er seine großartige Freundschaft mit Jackson erwähnte und ausführte, dass kein anderer für diesen Job qualifizierter sei als er, und er mit Hingabe bereit sei, „für Michael“ die beste Arbeit abzuliefern, die möglich sei. Nachdem man ihm gesagt hatte, dass dieser Job an jemand anderen vergeben wurde, behauptete er plötzlich missbraucht worden zu sein und verklagte Michael Jacksons Estate und forderte mehrere Millionen Dollar.
  • Robson wurde auch aufgefordert, seine Tagebücher zu übergeben. In diesen hatte er darüber geschrieben, wie diese Vorwürfe seine schwächelnde Karriere retten könnten, indem sie ihn „zuordenbar und relevant“ machen würden. Er schrieb auch: „Es wird Zeit, dass ich meines bekomme“. Als er unter Eid gefragt wurde, was er meinte, als er das schrieb, verweigerte er die Antwort.

    Laut Jimmy Safechuck schaltete dieser 2013, Monate nach dem Robson seine Klage eingereicht hatte, seinen Fernseher ein und sah zufällig, wie Robson zu seinem Gerichtsprozess interviewt wurde. In diesem Moment erinnerte sich Safechuck plötzlich daran, dass auch er von Jackson missbraucht worden war und beschloss, sich der Klage anzuschließen. Er erwähnte nicht, dass diese Offenbarung sich genau zu dem Zeitpunkt einstellte, da sein Erbe drohte den Bach herunterzugehen, nachdem einer seiner Verwandten verstorben war und die verbliebenen Angehörigen – inklusive ihm – einander verklagten, weil jeder das Familiengeschäft kontrollieren wollte.

Ausführlichere Information zu James Safechucks finanziellen Problemen hier:

Revealed! Why Safechuck is REALLY Suing Michael Jackson!
  •  Safechuck behauptet also, er habe erst 2013, nachdem er von Robsons Vorwürfen im TV erfahren habe, realisiert, dass auch er von MJ missbraucht wurde. Auch in seinem Interview mit Oprah Winfrey, das nach der Ausstrahlung der Dokumentation auf HBO gesendet wurde, hält er an genau dieser Version fest: Er habe vor 2013 nicht gewusst, dass er missbraucht wurde. In der Leaving Neverland ‚Doku‘ ist jedoch seine Mutter zu sehen und hören, die lebhaft erzählt, wie sie sich 2009 freute („ich tanzte vor Freude…“) dass Michael Jackson gestorben sei, weil er jetzt endlich keine Kinder mehr verletzten könne.  In diesem Video ist dieser Ausschnitt aus LN mit Stefanie Safechuck zu sehen:

Und diesem Video (das auch sonst sehr sehenswert ist!) sind Ausschnitte des Oprah Interviews zu sehen. U. a. hört man James Safechuck, der wieder sagt, er habe erst, nachdem Wade Robson mit seinen Vorwürfen öffentlich wurde, festgestellt, dass er evtl. auch missbraucht wurde:

Leaving Neverland! The Billion Dollar Lie!
  • Beide Männer erzählen in einer Fernsehshow Geschichten, die denen in ihrer Klage unter Eid abgegebenen widersprechen. In der Tat ist es so, dass sie auch weiterhin, erst in der letzten Woche, ihre Geschichten verändern.

    Beispielsweise behauptet Jimmy Safechuck unter Eid in seiner Klage, dass er sich erst 2013, als er den Fernseher einschaltete und Robson sah, daran erinnert habe, dass Jackson ihn missbraucht habe. In der heutigen TV-Sendung der Dokumentation in U.K. und in den Interviews, die diese Sendung ankündigten, behauptet er jedoch, schon 2005 gewusst zu haben, dass er missbraucht worden sei, und sich deshalb, als er gegen Ende des Prozesses gefragt worden sei, für Jacksons Verteidigung auszusagen, weigerte, das zu tun.

    Dieses ist nachweislich eine Lüge. Safechuck wurde niemals gefragt, für Jacksons Verteidigung auszusagen. Der Richter wies lange bevor der Prozess begann an, dass man nur Aussagen von bestimmten Kindern anhören dürfe, und Safechuck gehörte nicht dazu. Jegliche Aussage Safechucks war sozusagen ausdrücklich aus dem Gerichtssaal verbannt. Jacksons Verteidigungsteam kann ihn also nicht aufgefordert haben, für Jackson auszusagen – und schon gar nicht, nachdem der Prozess bereits begonnen hatte.
Nicole’s View Livestream: Interview With Private Investigator Scott Ross

In diesem Interview mit Scott Ross, einem Privatdetektiv, der 2005 am Michael Jackson/Arvizo Fall mitarbeitete, und u. a. für Zeugen und Zeugenaussagen zuständig war, spricht Ross über Safechuck: (ab 16:00)

„Safechuck… dazu wurde um 1994 herum eine Erklärung eingereicht, im Zusammenhang mit dem Jordy Chandler Fall, und Safechuck sagte damals aus, dass nichts passiert sei, Michael ihm nie etwas getan hat… er auch keinen Kontakt mehr mit Michael habe. Deshalb war Safechuck für diesen Prozess (Anmerkung: Ross spricht über den Prozess 2005) eine „Non-Entity“, wie wir das nennen (Nicht relevante Person). Der Richter hatte schon angeordnet, dass nichts, was Safechuck betraf, in diesem Prozess erlaubt sei. Nichts von dem würde thematisiert, oder als irgendeine Art Beweis in Betracht gezogen werden. Safechuck existierte gewissermaßen im Zusammenhang mit diesem Prozess nicht, ganz einfach. Wenn ich also Geschichten darüber höre, dass Evvi Tavaski, Michaels persönliche Assistentin, Safechuck mehrfach angerufen hätte und ihn drängte, auszusagen, dann ist das nicht einmal nur absurd, sondern die Dummheit dieser Aussage ist nur unglaublich, weil es überhaupt nicht Evvy Tavaskis Angelegenheit ist zu entscheiden, wer als Zeuge auszusagen hat. Es war zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal eine Entscheidung, die Tom oder Sneddon hätten treffen können. Zu dem Zeitpunkt hatte der Richter bereits geregelt – etwa 7–8 Monate vorher – dass Safechuck eine „Non-Entity“ war. Er hatte absolut nichts mit diesem Prozess zu tun. Vielleicht hat er ihn verfolgt, aber das war auch schon der einzige Berührungspunkt, den er damit hatte. Er war nie, nie…. eine ‚Entity‘ (Rechtsperson in diesem Fall).“

  • In einem Interview mit BBC behauptete Safechuck vergangene Woche, Jackson habe ihn „hunderte Mal“ missbraucht. Die eidesstattliche Aussage seiner Mutter lautet jedoch, sie haben Neverland nur etwa 14 Mal besucht, und Jackson sei in der Zeit fast nie dort gewesen. Sie grenzt die Zahl der Besuche, bei denen auch Jackson auf der Ranch anwesend war, auf etwa 4 ein.

    Nach einem finanziellen Motiv befragt, behaupten beide Männer, es gehe ihnen nicht um Geld, sie hätten mit der Klage das Estate nur zur Verantwortung ziehen wollen, um dadurch andere Missbrauchsopfer zu ermutigen. Das ist nachweislich eine Lüge. Die Klage wurde ursprünglich versiegelt eingereicht und Robson versuchte, das Estate zu einem Vergleich zu bewegen, ohne dass es an die Öffentlichkeit kommen sollte. Erst als das Estate sich weigerte, ihm auch nur einen Penny zu bezahlen, ging er an die Öffentlichkeit.

Weitere entlarvte Lügen:

  • Dan Reed behauptet, dass Robson und Safechuck, schon lange, bevor diese Dokumentation gedreht wurde, aus rechtlichen Gründen weder Kontakt hatten, noch sich getroffen hatten. Von ‘The Rolling Stone’ in einem Interview danach gefragt, antwortet Reed: „Yeah, so konnten sie sich nicht über ihre Geschichten austauschen. Sundance war das erste Mal, dass sie sich als Erwachsene trafen. Es war das erste Mal, dass sie Zeit miteinander verbrachten.“

    Fakt ist jedoch, dass Robson und Safechuck 2014, genau zu der Zeit, als die Dokumentation gedreht wurde, sich gemeinsam mit ihren Anwälten trafen und ihre Fälle besprachen.
  • In der Dokumentation behauptet Wade Robson, ein ausschlaggebender Punkt dafür, dass er 2005 für Michael vor Gericht gelogen habe, sei ein Dinner auf Neverland gewesen, das vor seiner Zeugenaussage stattgefunden habe. Er beschreibt in der Doku, dass er mit Michael, seinen Kindern und „vielen anderen Personen“ an diesem Dinner teilnahm, und er durch seine Beobachtungen von Michael und seinen Kindern Mitleid bekam und nicht gewollt habe, dass Michaels Kinder ihren Vater verlieren würden. Seine Eindrücke bei diesem Dinner seinen eine wichtige Motivation für ihn gewesen, vor Gericht „zu lügen“ und den Missbrauch zu leugnen.

    Das ist jedoch eine weitere Lüge, denn ein Neffe Michael Jacksons, Taj Jackson, der einer der anderen Gäste dieses Dinners mit Michael auf Neverland war, schreibt dazu:
English Version

Taj Jackson:
„How do you know, you weren’t there.“
That has been one of the main lines the press have used against me as I speak up for my uncle.

Someone sent me this part of the „doc“, and I can tell you with 100% certainly, Wade’s WHOLE family flat out lied on camera in this video…
If I was not physically there myself to witness this dinner, I probably would have not even questioned it.
This story beat is suppose to give Wade the motivation to „lie“ under oath to „protect“ Michael Jackson. Problem is, this dinner HAPPENED AFTER Wade testified.. Oops

Taj Jackson:
„Ich werde oft gefragt: ‚Wie kannst du das wissen, du warst doch gar nicht dabei.‘
Diese Zeile wird in der Presse immer wieder gegen mich hervorgebracht, wenn ich mich für meinen Onkel einsetze. Jemand hat mir diesen Teil der „Doku“ gesendet, und ich kann mit 100 % Sicherheit sagen, dass Wade und seine ganze Familie vor der Kamera lügen. Wäre ich nicht selbst bei diesem Dinner anwesend gewesen, hätte ich es nicht einmal infrage gestellt. Diese Story soll zeigen, was Robson motivierte unter Eid „zu lügen“, um Michael Jackson zu „schützen“. Das Problem dabei ist nur, dieses Dinner fand NACH WADES ZEUGENAUSSAGE statt. Uups.“

UPDATE: Ein angeblicher Missbrauch in einer noch nicht vorhandenen Bahnstation….

https://www.youtube.com/watch?time_continue=158&v=0JKrjxT8aH8

James Safechuck behauptet im Film LN, er sei u. a. auch in der „Neverland Bahnstation“ missbraucht worden. Der Zeitrahmen, in dem er behauptet, missbraucht worden zu sein, sind lt. seinen Klageschriften und auch den Aussagen in dem Film, die Jahre 1988 – 1992, (bis er 14 Jahre alt war) In der Doku werden Bilder der betreffenden Bahnstation gezeigt, in deren oberen Stockwerk sich ein Raum befinden würde, in dem der Missbrauch angeblich stattfand. (Es gibt und gab auf NL auch keine weitere Bahnstation, die ein oberes Stockwerk besitzt, weshalb als Objekt auch nur diese eine Station infrage kommt.)

Aus Safechucks Klage: „…von 1988 bis 1992, als der Missbrauch begann, bis zu der Zeit, in der er endete, 1992.“

Das Problem ist, dass diese Bahnstation 1992 noch gar nicht existierte. Sie wurde, wie mehrere Quellen und datierte Fotos belegen, (siehe auch Video) erst 1994 fertiggestellt. In dem Jahr war Safechuck schon 16 und er gab nie an, auch dann angeblich noch belästigt worden zu sein, was einen einfachen „zeitlichen Irrtum“ seinerseits ausschließt. Die Geschichte mit der Bahnstation ist schlicht erlogen.

Eine Luftaufnahme der sich im Bau befindenden Bahnstation von 1993:

Allan Scanlan war zuständig für die Fahrgeschäfte auf Neverland und zur Zeit des Baus der Station auch dort angestellt.
Brenda Harvey Richie: “Ich war in der Zeit zw. 1988 und 1992 oft auf Neverland, dort gab es KEINE Bahnstation zu der Zeit.”

Weitere ausführlichere Informationen:

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Kommentare

7 Antworten zu „Fakten-Kompakt: Die Beweise gegen Michael Jacksons Ankläger“

  1. Avatar von My Angel MJ
    My Angel MJ

    Bitte alle diese Beweise auf YouTube hochladen in einem Video MICHAEL JACKSON INNOCENT- BEWEISE! Wer hat diese tollen Analysen zusammengestellt?

  2. Avatar von My Angel MJ
    My Angel MJ

    Diese Beweise müssen einem Millionen Publikum zugänglich gemacht werden..YouTube wäre gut geeignet dafür!

  3. […] Hier weitere Links zum Nachlesen: https://all4michael.com/2019/03/08/fakt … schweigen/ […]

  4. […] Fakten kompakt: die Beweise gegen Jacksons Ankläger, die die Medien verschweigen. […]

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