Leaving Neverland: Verstörende Kindesmissbrauchs-Darstellung

Die verstörende Darstellung der Natur von sexuellem Kindesmissbrauch als „Liebe“ in Leaving Neverland und der zugehörigen Promotion-Tour erinnert an den fiktionalen Roman des Pädophilie-Sympathisanten Victor Gutierrez.

Die Darstellung des angeblichen sexuellen Kindesmissbrauchs in Leaving Neverland ist, gelinde gesagt, verstörend. Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass der angebliche sexuelle Missbrauch von Kindern als eine Art romantisch-erotische Beziehung, eine „Liebesgeschichte“, dargestellt wird. Ihr glaubt mir nicht? Dann lasst uns ein paar Zitate aus dem Film und von Regisseur Dan Reed im Rahmen der Medientour zur Promotion des Films ansehen.

Im Film wird uns vorgegaukelt, dass zwei Jungen im Alter von 7 bzw. 10 Jahren nicht nur duldeten, von einem erwachsenen Mann sexuell missbraucht zu werden, sondern dass sie den „Sex“ sogar selbst antizipierten und wünschten!

Der Ankläger Wade Robson sagt, dass er es im Alter von 7 Jahren nicht erwarten konnte, von Australien zurück in die USA zu kommen, um Michael Jackson wiederzutreffen, weil er sich auf den „Sex“ mit ihm freute:

„Los Angeles war Michael Jackson für mich. Ich war einfach so aufgeregt, wieder dort zu sein, wo ich mich schon zu Hause fühlte, hier und bei ihm. Außerdem freute ich mich wieder auf den Körperkontakt. Den sexuellen Kontakt, denn der war so eng mit unserer Beziehung und unserer Liebe verbunden.“¹

In einer anderen Szene sehen wir, wie Regisseur Dan Reed Robson korrigiert, als dieser sagt, er sei als „Michael Jacksons bester Freund“ nach Australien zurückgekehrt. Das war für Reed nicht gut genug:

„Wade Robson: Weißt du, ich verließ Australien als junger Fan von Michael Jackson. Und kam zurück als Michael Jacksons bester Freund.

Dan Reed: Und sein Liebhaber.

Wade Robson: Ja. Und sein Liebhaber.“²

Nun ist es ziemlich bemerkenswert, dass Reed das Bedürfnis hatte, es zu korrigieren und die Korrektur lautete nicht „und sein Opfer“, sondern „und sein Liebhaber“. Und Robson hatte kein Problem damit, dem zuzustimmen.

Der Ankläger James Safechuck macht auch keinen Hehl daraus, dass er sich zu Michael Jackson hingezogen fühlte. In einer Szene, in der Audioclips eines fingierten Interviews zwischen Jackson und Safechuck abgespielt werden, sorgt Safechuck dafür, dass das Publikum einen bestimmten Eindruck gewinnt:

„Und es ist schwer, zuzuhören. Man kann die Verliebtheit hören und wie sehr ich mich zu ihm hingezogen fühlte und dann auch, wie er sich zu dir hingezogen fühlte, weil er dir das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein.“³

Die Bemerkung von Safechuck ist manipulativ. Das Interview ist vollkommen unschuldig und es ist keine „Anziehung“ in der Stimme der beiden Teilnehmer zu hören. Das Interview wurde außerdem geführt, bevor der angebliche sexuelle Kontakt stattfand. Es wird also suggeriert, dass Safechuck sich von sich aus zu Jackson hingezogen fühlte, noch bevor Jackson ihn mit dem angeblichen sexuellen Missbrauch verdarb.

In diesem Zusammenhang wird es dann noch seltsamer, wenn wir die Geschichte hören, wie sie anfingen, im selben Bett zu schlafen. Laut Safechuck, der zu diesem Zeitpunkt bereits verriet, dass er sich zu Michael Jackson hingezogen fühlte, geschah Folgendes:

„Ich erinnere mich, dass wir zusammen einschliefen, und als ich aufwachte, war er in einem anderen Zimmer. Es tat mir weh, dass er in einem anderen Zimmer war, und ich bat ihn, zu bleiben.“⁴

Und in dem Film erzählt Safechuck mit einem Grinsen im Gesicht von angeblichen anschaulichen sexuellen Handlungen:

Es ist wichtig zu wissen, dass weder Robson noch Safechuck schwul oder auch nur bisexuell sind. Aber wir sollen glauben, dass diese beiden heterosexuellen Jungen im Alter von 7 und 10 Jahren nicht nur von dem angeblichen sexuellen Missbrauch (der auch Oral- und Analsex beinhaltete) nicht verstört waren, sondern in einen erwachsenen Mann „verliebt“ waren und ihn sexuell begehrten. Alle beide. Angeblich haben sie als Kinder einen anderen Mann sexuell begehrt, aber sie hatten später nie das gleiche Verlangen. Angeblich dachten sie bis ins Erwachsenenalter, dass Sex zwischen zwei Männern der ultimative Ausdruck von Liebe sei, aber sie sind dieser „Liebe“ nach Jackson nie mit jemand anderem nachgegangen. (Anmerkung: Wenn ihr euch fragt, wie sie beide auf dieselbe Geschichte gekommen sind, solltet ihr wissen, dass beide von derselben Anwaltskanzlei vertreten werden).

Die „Liebesgeschichte“ / „Jungen wollen Sex mit Erwachsenen“ Erzählung in Leaving Neverland ist etwas, das auch die berüchtigte Pädophilie-Organisation NAMBLA (North-American Man-Boy Love Association) vertritt. Sie argumentieren, dass Jungen sexuelles Verlangen nach erwachsenen Männern verspüren und sexuelle Beziehungen zwischen Männern und Kindern nicht wirklich schädlich oder traumatisch sind, sondern nur die Stigmatisierung und die Geheimniskrämerei, die sie umgeben. Behaltet dies im Hinterkopf, wenn ihr die folgende Bemerkung des Regisseurs von Leaving Neverland, Dan Reed, lest, die er in einem Interview während der Werbekampagne für den Film machte, als der Interviewer anmerkte, dass Robson und Safechuck in dem Film „nicht viele Gefühle zeigen“:

„Der Schaden und der Schmerz des Missbrauchs sind viel subtiler als das. Für sie war der sexuelle Missbrauch zu der Zeit nicht traumatisch. Sie sagen in dem Film, dass es angenehm war, eine liebevolle, sanfte, fürsorgliche Erfahrung. Sexueller Missbrauch von Kindern ist eine kriminelle Handlung, das wissen wir. Es ist nicht so, dass sie sich an etwas erinnern, das sie damals wirklich erschüttert hat. Die psychologischen Folgen spielen sich im Erwachsenenalter ab, denn dein Leben ist auf einer Lüge aufgebaut, deine Kindheit ist auf einer Lüge aufgebaut. Du musst alle anlügen: deine Mutter, deinen Vater, deine Schwester, deinen Bruder. Und das fordert seinen Tribut. Hier geht es nicht darum, dass sich jemand an eine Vergewaltigung erinnert oder daran, dass jemand versucht hat, jemanden zu ermorden, der ihm nahesteht. Das ist nicht diese Art von Trauma. Die Menschen müssen das verstehen. Die Leute verstehen es immer noch nicht, auch wenn sie meinen Film sehen, haben sie es immer noch nicht ganz begriffen. Deshalb war Wade auch so aufgewühlt, als er von den Auswirkungen auf seine Familie erzählte. Das ist ein Trauma. Das ist etwas, das er als etwas Schlimmes erlebt. Die Erinnerung daran ist erschütternd. Aber für diese Jungs ist es das, was sie so sehr belastet, das, womit sie sich auseinandersetzen. Die Erinnerung an den Missbrauch ist eine seltsame Mischung aus der rückblickenden Erkenntnis, dass sie als Kinder missbraucht und ausgenutzt wurden, aber auch aus der Erinnerung daran, wie gut es sich damals angefühlt hat. Und das ist das Verrückte.“⁵

In einem Interview mit der Los Angeles Times im Januar 2019 sagte Reed, dass Wade Robson im Alter von 7 Jahren „eine erfüllende sexuelle und emotionale Beziehung“ mit Jackson hatte!

„Als Wade mir sagte, dass er Michael liebte, wurde plötzlich alles klar und ergab Sinn. Es ist schwer zu sagen, aber er hatte im Alter von 7 Jahren eine erfüllende sexuelle und emotionale Beziehung mit einem 30-jährigen Mann, der zufällig der King of Pop war. Und weil er es genoss, liebte er Michael, und der Sex war angenehm. Es tut mir leid, aber das ist die Realität.“⁶

In einem Interview mit der Huffington Post im Februar 2019 sagte Reed:

„Ja, ich glaube, es gibt zwei wichtige Punkte, die die Leute bei sexuellem Missbrauch von Kindern nicht verstehen: Erstens erkennen sie nicht, dass die Beziehung nicht immer, aber oft eine Liebesverbindung zwischen Erwachsenen widerspiegelt. Das Kind verliebt sich in seinen Missbraucher. Und sie gehen eine sehr enge emotionale Bindung ein, die viele Dimensionen hat. Der Missbraucher ist ein Mentor, eine Vaterfigur, wie Michael es war, eine schillernde Supernova mit Talent, wie Michael es war, und ein Sexualpartner. Und das Kind verliebt sich in ihn und all diese guten Dinge. Es gibt viele gute Dinge an Michael.“⁷

In anderen Interviews machte Reed deutlich, dass für ihn das wirklich Beunruhigende an der Geschichte seiner Protagonisten nicht die angeblichen sexuellen Handlungen waren, sondern dass Jackson Safechuck angeblich verlassen und abserviert hat und dass er ihn angeblich mit anderen Jungen „betrogen“ hat. Zu Safechucks Behauptung, er habe eine Scheinhochzeit mit Jackson gehabt, sagte Reed dem Rolling Stone:

„Es war im Rahmen einer sehr intensiven, liebevollen Beziehung. Die Hochzeit war ein Zeichen von Michaels Liebe und dafür, dass sie für immer zusammen sein würden. Für mich ist das abstoßend, denn Michael hatte offensichtlich nicht die Absicht, für immer mit James zusammen zu sein und hatte wahrscheinlich mit vielen anderen Jungs geschlafen. Wir wissen, dass er das tat. Wir wissen, dass er mit Wade geschlafen hat, während er mit James zusammen war.“⁸

Der „grausamste Schnitt“ für Reed war, als Jackson Safechuck angeblich für einen anderen Jungen fallen ließ. In einem Interview mit ihm in der Cosmopolitan im März 2019 heißt es:

„Der wohl erschütterndste Teil des Films ist, wie Wade und James nach einer intensiven, erwachsenen Beziehung zu Michael Jackson wegen anderer Kinder fallen gelassen wurden.

„Die emotionale Manipulation war sicherlich schwieriger zu hören“, grübelte Reed.

„Als James auf dem Sofa ist – ich glaube, er war in Chicago – und Michael und ein anderer Junge nach oben gehen und James versteht, dass er in Jacksons Zuneigung ersetzt wurde, und er liegt auf dem Sofa und weint nach seiner Mutter und will nach Hause …

„Die Brutalität, die Brutalität, ein Kind dazu zu bringen, sich in einen zu verlieben, das Kind zu blenden und die ganze Familie zu groomen … Wenn einem gesagt wird, dass man der nächste Steve Spielberg wird, wenn man diese intensive sexuelle Beziehung zu einem kleinen Kind hat, dann ist das für ein Kind einfach umwerfend und sie dann fallen zu lassen ist für mich der grausamste Schnitt.“⁹

In einem Interview mit der BBC im Februar 2019 ging Reed noch weiter darauf ein:

„Um auf die Frage zurückzukommen, was mich wirklich aufgewühlt hat, ist die Szene, in der James über – ich glaube, er war in Chicago – spricht und Michael mit einem anderen kleinen Jungen ins Bett geht. Und James landet auf dem Sofa und weint und weint nach seiner Mutter und er ist verzweifelt und fühlt sich zurückgewiesen. Ich dachte, wie grausam das für ein kleines Kind ist… Du verführst einen kleinen Jungen, es ist seine erste sexuelle Erfahrung, er ist zehn und du füllst seinen Kopf mit Träumen: Du wirst der nächste Steven Spielberg sein, du wirst großartig sein, du und ich, du weißt schon, und… Neverland, und ihr habt eine Hochzeit.

Es gibt eine Hochzeit, ja. Ihr tauscht die Ringe aus und du nimmst ihn mit auf Tournee, er tanzt mit dir auf der Bühne und teilt seinen ganzen Ruhm und plötzlich „biff!“, liegst du auf der Couch und am nächsten Tag heißt es „hier ist ein Flugticket, geh nach Hause“. Ich fand das unglaublich gefühllos, weißt du. Ich meine, er hat sich danach zwar weiterhin ab und zu mit James getroffen, aber diese intensive, enge Beziehung, die sie hatten, die Paarbeziehung zwischen ihnen, wie eine verheiratete Beziehung, wie James sie beschreibt, war vorbei, und das bricht einem das Herz. Ich habe wirklich mit James mitgefühlt, und zwar auf eine Art und Weise, die mich mehr empört hat als die Details des sexuellen Missbrauchs.“¹⁰

Audio: Dan Reed über die Sofa-Szene von James Sefechuck

Wenn man glaubt, dass Jackson diese Jungen sexuell missbraucht hat, sollte man sich dann nicht für James freuen, als sein angeblicher sexueller Missbrauch endlich endete, und sich Sorgen um den anderen Jungen machen? (Der andere Junge in der Geschichte ist übrigens Brett Barnes, der den sexuellen Missbrauch immer abgestritten hat.) Stattdessen macht Reed Barnes zu einem Gegenstand des Neids und ist empört für James, weil Jackson sein angebliches „Eheversprechen“ mit ihm nicht ernst nahm und ihn als angeblichen „Sexualpartner“ fallen ließ. Reed sagt, dass ihn das mehr empört hat als die Details des angeblichen sexuellen Missbrauchs. Lasst das auf euch wirken!

Ja, es gibt Situationen, in denen ein missbrauchtes Kind Konflikte oder sogar Liebe für seinen Missbraucher empfindet – sexueller Missbrauch kann emotional kompliziert sein. Aber die Geschichten von Robson und Safechuck gehen weit darüber hinaus. In der Erzählung von Leaving Neverland wird die angebliche Beziehung romantisiert, wie man auch in Reeds Kommentaren oben gesehen hat. Wir erfahren, dass ein 7- und ein 10-jähriger Junge (beide heterosexuell) den sexuellen Missbrauch nicht nur hingenommen haben, um einen Freund nicht zu verlieren, den sie sonst mochten, sondern dass sie den sexuellen Kontakt geradezu „erwartet“ haben und eine romantische, „erfüllende emotionale und sexuelle Beziehung“ mit einem erwachsenen Mann hatten – und das mit den oft erniedrigenden sexuellen Handlungen, die im Film beschrieben werden. Das öffnet ein ganz anderes Fass, vor allem, wenn man weiß, woher diese Geschichten stammen.

Echos eines Verteidigers der Pädophilie

In diesem Video zeigen wir die Ähnlichkeiten zwischen Robsons und Safechucks Behauptungen und einem Buch aus dem Jahr 1996 mit dem Titel „Michael Jackson Was My Lover“ auf:

In diesem Buch wird Jacksons angebliche Beziehung zu seinem Ankläger von 1993, Jordan Chandler, als romantische, gegenseitige „Liebesgeschichte“ dargestellt. Einige Elemente des Buches fanden ihren Weg in Robsons und Safechucks Anschuldigungen. Der Aspekt der „Liebesgeschichte“ kam ihnen in ihrer Klage zugute, in der sie erklären mussten, warum sie diese Anschuldigungen jetzt, viele Jahre nach Jacksons Tod, vorbringen und nicht schon früher, zum Beispiel als Jackson 2005 vor Gericht stand und beide Männer bereits erwachsen waren.

In Gutierrez’ Buch werden die Jungen, die in Jacksons Nähe waren, als kleine „Liebhaber“ von Jackson beschrieben, die eifersüchtig aufeinander waren und die es genossen und sich darauf freuten, Sex mit Jackson zu haben. Gutierrez schreibt, dass Jordan manchmal Sex mit Jackson initiierte und erklärt, dass „Jordie und andere Kinder tatsächlich Sex mit Jackson haben wollten“¹¹. Ist das nicht sehr ähnlich zu Robsons und Safechucks Erzählung, dass sie sich angeblich auf „Sex“ mit Jackson gefreut haben?

Aber die Sache ist die: Egal, ob Robson und Safechuck sich dessen bewusst sind oder ob sie denken, dass das Buch ein echter Bericht über Jordan Chandlers Beziehung zu Jackson ist, nach dem sie ihre Behauptungen ausrichten könnten, die Realität ist, dass Gutierrez’ Buch Fiktion ist. Jordan Chandler und seine Familie haben sich davon distanziert und Jordan Chandler hat in Wirklichkeit nie behauptet, in Michael Jackson „verliebt“ gewesen zu sein.

Der Autor des Buches, Victor Gutierrez, hatte seine eigene Agenda, als er die Beziehung als „Liebesgeschichte“ darstellte: Sein Buch befürwortet schamlos die Pädophilie und die Argumente der NAMBLA und nutzt die im Buch dargestellte „Liebesgeschichte“, um diese Punkte zu unterstreichen. Er schreibt:

„Das Klischee von Pädophilen als alte Männer, die Kinder in Säcken entführen, ist genauso falsch wie die Annahme, dass alle homosexuellen Männer andere männliche Fußgänger auf der Straße angreifen. Psychiater berichten, dass es pädophile Vergewaltiger und Mörder gibt, genauso wie es Homosexuelle und Heterosexuelle gibt, die diese Verbrechen begehen. Dieselben Experten weisen darauf hin, dass sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen manchmal liebevoll sind und keine negativen Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen haben. Gibt es ein besseres Beispiel als Jordie? Er wurde von den juristischen Verfahren, die mit seinem Fall verbunden waren, härter getroffen als von seiner Beziehung zu Jackson.“¹²

In den Anmerkungen am Ende seines Buches bedankt sich Gutierrez bei der NAMBLA, und im Buch verteidigt er auch ausführlich die NAMBLA und die Pädophilie, indem er die erfundene „Romanze“ zwischen Jackson, Jordan Chandler und anderen Jungen als Rechtfertigung benutzt. Er zitiert eine NAMBLA-Zeitschrift, in der es heißt: „Die North American Men Boy Love Association („NAMBLA“) ist eine Gruppe, die einvernehmliche (sic) sexuelle Beziehungen zwischen Männern und Jungen gutheißt. Die NAMBLA ist erfreut, dass das Thema Pädophilie durch eine so berühmte Persönlichkeit wie Michael Jackson so viel Aufmerksamkeit erregt hat.“¹³

Gutierrez hält dann eine lange geschichtliche Verteidigung der Pädophilie, indem er erklärt, dass „Historiker berichten, dass das Thema Pädophilie nicht neu ist“ und Beispiele von Gesellschaften in der Geschichte auflistet, in denen Pädophilie angeblich als normal angesehen wurde. Dann listet er eine Reihe von wichtigen historischen Persönlichkeiten und Künstlern auf, die pädophil waren oder im Verdacht standen, es zu sein.¹⁴

Über Gutierrez, sein Buch und dessen Ähnlichkeit mit den Robson/Safechuck-Vorwürfen schreiben wir hier:

Gutierrez und seine Rolle bei der Formulierung der Anschuldigungen gegen Jackson:

Das Gutierrez-ähnliche Narrativ in Leaving Neverland: