Obwohl die Geschichte in „Leaving Neverland“ auf den Klagen von Wade Robson und James Safechuck basiert, gibt es einige Unterschiede zwischen dem Film, den Interviews während ihrer Werbetour und ihren Klageschriften.
Wade Robsons blutige Unterwäsche
Im Film behauptet Wade Robson, dass Michael Jackson ihn dazu gebracht hat, die blutige Unterwäsche loszuwerden, nachdem er den 14-jährigen Wade Robson versuchte anal zu penetrieren.
Robson behauptet in seiner Klage, dass Jackson versucht hat ihn anal zu penetrieren, aber die blutige Unterwäsche wird nicht erwähnt. Genauso wenig wird erwähnt, dass Jackson ihn angeblich dazu gebracht hat, sie loszuwerden. Das ist alles, was in der Klage bezüglich der Analpenetration angeführt wird:1
(Der Kläger zeigte im Alter von 13 Jahren Anzeichen der Pubertät, MICHAEL JACKSON zeigte weniger sexuelles Interesse und die sexuellen Begegnungen wurden weniger. MICHAEL JACKSON versuchte, mit dem damals 14-jährigen Kläger Analsex zu haben und ihn mit seinem Penis zu penetrieren, aber während die Penetration stattfand, war der Versuch nicht erfolgreich.)
Ist das ein weiteres Beispiel von Wade Robsons sich stets weiterentwickelnden „Erinnerungen“?
James Safechucks Sex-Band
In Interviews, die während der Werbetour für den Film gegeben wurden, hat James Safechuck behauptet, dass Jackson angeblich eine Videoaufnahme des mutmaßlichen Sexualakts gemacht hatte. Safechuck behauptet praktischerweise, dass Jackson dann diesen Beweis zerstörte.
„Beide Männer behaupten, dass Jackson nie Kondome während des Sexualakts trug. Sie behaupten, dass Jackson ihnen oft Alkohol gab und ihnen Pornografie zeigte, bevor er sie missbrauchte und er sogar eine seiner sexuellen Begegnungen mit Safechuck gefilmt hätte.“
„Er hat sofort Panik bekommen, als er realisiert hat, was er gerade getan hat und hat das Band überspielt,“ sagt Safechuck. Obwohl es ihm bewusst war, dass Jackson gefilmt hat, „hat es Spaß gemacht, und wenn man Spaß hat, dann denkt man (Jackson) nicht darüber nach. Aber später dachte er dann, ‚Augenblick mal. Ich habe das gerade dokumentiert.‘ Er war sehr vorsichtig, aber das war sein einmaliger Ausrutscher.“2
Diese Behauptung war weder Teil seiner Klage noch des Films. Es wurde zum ersten Mal in den Werbeinterviews für „Leaving Neverland“ behauptet.
Safechuck beeilte sich hinzuzufügen, dass Jackson das Video schnell gelöscht habe, und es deshalb – ganz zufällig – keinen Beweis dafür gibt. Aber wenn es so gewesen wäre, dass Jackson mit Kindern so etwas tat, dann wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihm früher oder später dadurch ein Ausrutscher passiert wäre. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Jackson jemals solche Videos gedreht, geschweige denn besessen hat. Vergessen Sie nicht, dass seine Grundstücke und Häuser sowohl 1993 als auch 2003 gründlich durchsucht wurden und dass er ein unorganisierter Sammler war. Kein Sex-Video mit Safechuck oder einem anderen Kind wurde jemals in seinem Besitz gefunden.
(Vielleicht sollten wir anmerken, dass Safechuck zum ersten Mal solche Behauptungen gemacht hat, als der R. Kelly Fall, bei dem Sex-Videos ein wichtiger Bestandteil sind, in den Medien sehr prominent war.)
Außerdem ist es seltsam, dass Safechuck es als „Spaß“ beschreibt. Ich weiß, dass jedes Opfer anders ist, aber gemäß der Literatur über Kindesmissbrauch, die ich gelesen habe, ist es normalerweise eine extrem grauenerregende und traumatische Erfahrung für das Opfer, wenn ein Kinderschänder Videos vom sexuellen Missbrauch macht.
James Safechuck behauptet, Jackson hätte ihm kinderpornografisches Material gezeigt
James Safechuck behauptet in seiner Klage, dass Jackson ihm Kinderpornografie zeigte – Filme, in denen Kinder masturbieren.3
(MICHAEL JACKSON hat dem Kläger auch Filme gezeigt, in denen Kinder masturbieren, und sagte ihm, dass das „nicht wirklich Pornografie“ ist. Die Filme, die MICHAEL JACKSON als „Pornografie“ bezeichnete, involvierten sexuelle Aktivitäten von Erwachsenen, wohingegen die Filme, die Kinder bei sexuellen Aktivitäten zeigten, „keine Pornografie“ waren.)
Safechuck sagt im Film, dass Jackson ihm Pornografie zeigte, aber er erwähnte keine Filme, in denen Kinder masturbieren, oder eine andere Art von Kinderpornografie.
Es gibt keinen Beweis, dass Jackson jemals solche Filme besessen hat. Solche Filme wurden während der gründlichen Durchsuchungen seiner Anwesen in den Jahren 1993 und 2003 nicht gefunden.
Jacksons Kinder als Motivation für Robson, 2005 so auszusagen wie er es getan hat
Im Film behauptet Wade Robson, dass das, was ihn schließlich überzeugt hat, Jackson 2005 vor Gericht zu beschützen, ein gemeinsames Abendessen gewesen sei, das vor Robsons Aussage stattfand. Während dieses Abendessens hätte Jackson sehr krank ausgesehen und Jacksons Kinder hätten Robson leidgetan. Robson sei um die Kinder besorgt gewesen, weil sie ohne Eltern aufwachsen würden, falls Jackson ins Gefängnis müsse. Wade erzählt darüber in einem dramatischen Tonfall und versucht mitfühlend gegenüber Jacksons Kindern zu wirken.
Hier kann man diesen Ausschnitt sehen:
In seiner Klage wurde das nie als Motiv für seine Aussage erwähnt. In seiner Klage sagt er, dass er für Jackson ausgesagt habe, weil ihn dieser durch ein Rollenspiel am Telefon dazu gebracht hätte und er nicht verstanden habe, dass er missbraucht wurde.4
(2005 wurde MICHAEL JACKSON in Santa Barbara wegen sexuellen Missbrauches an Kindern und anderen Anklagepunkten vor Gericht gestellt. Der Kläger wurde vorgeladen, um auszusagen. MICHAEL JACKSON hat ihn weiterhin ständig angerufen und hat ein ähnliches Rollenspiel mit dem Kläger ausgeführt, wie er es schon während der Chandler Ermittlungen tat. Er sagte dem Kläger: „Sie erfinden diese ganzen Lügen über dich und mich und sagen, dass wir diese ekelhaften sexuellen Dinge taten. Sie versuchen UNS herunterzumachen, versuchen mir meine Macht und mein Geld zu nehmen und sie versuchen UNSERE Karrieren zu zerstören. Wir dürfen ihnen das nicht erlauben. Wir müssen sie zusammen bekämpfen.“ Die Geistesverfassung des Klägers war die gleiche, wie zu der Zeit, als er in Verbindung mit den Chandler Ermittlungen Ende 1993 ausgesagt hat. Der Kläger hat diese Ereignisse „abgeschottet“ und strikt von seinem restlichen Leben getrennt und hat nicht geglaubt oder verstanden, dass er sexuell missbraucht wurde. Der Kläger hat am 5. Mai 2005 in diesem Prozess ausgesagt und bestritten, dass der sexuelle Missbrauch stattfand.)
Zudem behauptet Taj Jackson, Michael Jacksons Neffe, dass Wade Robson in diesem Clip definitiv lügt, weil dieses Abendessen stattfand, NACHDEM Wade Robson vor Gericht ausgesagt hat. Taj und andere Zeugen, wie z.B. die Barnes Familie, waren dort.5
(„Woher weißt du das? Du warst nicht da.“ Das ist eines der Hauptargumente, das die Presse gegen mich verwendet hat, wenn ich meinen Onkel verteidige. Jemand hat mir diesen Teil der „Doku“ gesendet und ich kann euch mit einhundert prozentiger Sicherheit sagen, dass Wades gesamte Familie dreist in die Kamera gelogen hat… mehr)
(Wäre ich nicht selbst körperlich bei diesem Abendessen anwesend gewesen, dann hätte ich es wahrscheinlich nicht einmal hinterfragt. Dieser Teil der Geschichte soll zeigen, was Wade die Motivation gab unter Eid zu „lügen“, um Michael Jackson zu „schützen“. Das Problem ist, dass dieses Abendessen NACH Wades Aussage vor Gericht STATTFAND… Oops… mehr)
(Timelines sind von Bedeutung. Genauso wie die Wahrheit. Obwohl es sorgfältig schriftlich ausgearbeitet und bearbeitet wurde, sagt Chantal „Alle waren da“. Sie meint mich, Brett und seine Familie. Aber unsere Namen wurden klugerweise weggelassen, denn das hätte nicht in die Geschichte gepasst… mehr)
(Nachdem man diesen Teil gesehen hat, kann man jetzt realisieren, dass es eine Lüge war. Und der Fakt, dass sie vor einer Kamera lügen können, dieses Ereignis und ihre Zeitleisten so frei und überzeugend verdrehen können, sagt mir alles, was ich wissen muss. Wie Dan Reed sagte… „er hatte eine Geschichte zu erzählen“. Aber die Wahrheit hat ihre eigene Geschichte.)
“Ekelhaftes sexuelles Zeug”
Obwohl Robson in dem Film berichtet, dass Jackson ihn 2005 vor seiner Zeugenaussage anrief, erwähnt er nicht Jacksons folgende Worte: „Sie erfinden all diese Lügen über dich und mich und behaupten, dass wir diese ekelhaften sexuellen Dinge gemacht haben.“
Möglicherweise, weil – obwohl Robson im Nachhinein dieses Gespräch als „Rollenspiel“ bzw. Gehirnwäsche beschreibt – es tatsächlich mehr nach einer Aussage eines unschuldigen Mannes klingt und nicht nach einem Gespräch zwischen Täter und Opfer. Jackson bezeichnet die Anschuldigungen als „erfunden“ und „Lügen“ und spricht von „ekelhaften sexuellen Dingen“. Nicht von Liebe oder Romantik. Nicht von etwas Schönem.
Robsons Aussage, dass er angeblich von Jackson einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, steht auch im Widerspruch zu seiner Behauptung, dass er bis 2012 glaubte, er und Jackson wären in einer Liebesbeziehung. Er selbst zitiert Jackson, der ihm sagte, diese Handlungen wären „ekelhafte sexuelle Dinge“ – 2005 war Wade Robson bereits ein erwachsener Mann, wieso läuten dann nicht sämtliche Alarmglocken, wenn er gesagt bekommt, dass mit der Sichtweise es sei „Liebe“ etwas nicht stimmt.
Safechuck beschuldigt Jackson in seiner Klage der permanenten Bedrohung und Einschüchterung
Im Film wird erzählt, dass beide Männer Jackson so lange geschützt hätten, weil sie von ihm durch Gehirnwäsche manipuliert wurden; indem er ihnen immer wieder gesagt habe, dass sie und er in einer „Liebesbeziehung“ seien. In ihrer gerichtlichen Klage findet man jedoch noch weitere Darstellungen, die im Film ausgelassen wurden – womöglich deshalb, weil sie der Erzähl-Version der „Liebesbeziehung“ widersprechen würden.
Beispielsweise werden in Safechucks Anklageschrift immer wieder Einschüchterungsversuche und Drohungen durch Jackson erwähnt. In einer Erklärung behauptet er, dass Jackson ihn über die Jahre regelmäßig 1- bis 2-mal im Jahr angerufen habe, um ihn daran zu erinnern, den Mund zu halten oder sein „Leben wäre vorbei“.
Diese Aussagen wurde gemacht, um das Argument des angemessenen rechtshemmenden Einwands zu unterstützen. Der rechtshemmende Einwand ist eine Rechtsbestimmung, die verhindert, dass jemand vor Gericht sein Fehlverhalten ausnutzen kann. Beispielsweise bedeutet das im Fall von Verjährungsfristen, bei denen der Kläger oder Antragsteller versäumt, seine Forderung fristgerecht einzureichen, weil der Angeklagte ihn bedrohte oder unter Druck setzte, er sich auf den rechtshemmende Einwand berufen kann, und in diesem Fall die Forderung des Klägers/Antragstellers nicht abgelehnt würde, auch wenn die Verjährungsfristen schon überschritten sind.
Unter diesem Aspekt und um die Verjährungsfristen zu umgehen, musste Safechuck die angeblich über Jahre andauernde Bedrohung und Einschüchterung durch Jackson aufbauen, und gab dazu eine Erklärung ab, in der er, neben der Darstellung als „Liebes“-Geschichte, auch immer und immer wieder angebliche Bedrohungen durch Jackson erwähnt, wobei diese jedoch im Detail immer vage bleiben. Er schreibt:
„Während der gesamten Zeit, in der ich [Michael Jackson] kannte, hörte er nicht auf, mich zu bedrohen und einzuschüchtern, allerdings auf eine Art, die man subtil nennen könnte, da er nicht mit physischer Gewalt drohte – jedoch waren seine Drohungen und Einschüchterungen deshalb nicht weniger effektiv. Er sagte mir immer wieder, dass mein Leben zu Ende wäre, wenn jemand herausfinden würde, was ich/wir getan haben und ich glaubte ihm. Ich hatte keinen Grund, ihm nicht zu glauben, denn er schulte mich darin, das zu glauben, und nicht an dem zu zweifeln oder zu hinterfragen, was er sagte. Und weil er Michael Jackson war – mit all seiner Macht, seinem Kultstatus, seinem Einfluss und seinem Vermögen – wusste ich, dass er dafür sorgen konnte, dass mein Leben vorbei wäre, wenn das, was vorgefallen war, jemals herauskommen würde.6
Dazu ist anzumerken, dass es keine Berichte darüber gibt, dass Jackson ein rachsüchtiger, bedrohlicher oder gar einschüchternder Mensch war, der dafür „sorgen könnte“, dass das Leben einer Person vorbei ist, sollte diese ihm im Weg stehen. Ganz im Gegenteil, er wird eher als sehr sanftmütig beschrieben. Doch Safechuck musste von Bedrohung und Einschüchterung sprechen, um mit einem angemessenen rechtshemmenden Einwand argumentieren zu können, um so die Verjährungsfristen zu umgehen.
Der Rechtsstreit gegen Jacksons Firmen
Im Film fehlen SEHR viele Informationen hinsichtlich der Gerichtsverfahren von Robson und Safechuck. Es wird nur flüchtig erwähnt, dass beide Jacksons Nachlassverwaltung (das Estate und die Firmen) auf Schadensersatz verklagen. Es wird auch nur flüchtig erwähnt, dass diese Klagen aufgrund von Formfehlern und Belanglosigkeiten abgewiesen wurden. Allerdings werden die rechtlichen Hintergründe dazu gar nicht erklärt, und auch nicht, dass die Entscheidung auch auf dem mangelnden Wahrheitsgehalt einiger Angaben beruhte.
Im Kontext der Verjährungsfrist gibt Robson beispielsweise an, dass er vor dem 4. März 2013 nichts von der Nachlassverwaltung Jacksons wusste, was sich als offenkundige Lüge herausstellte, und das auch noch unter Eid.
Safechucks Klage kam nie über die Phase des Rechtseinwands hinaus, da er, anders als Robson – während des angeblichen Missbrauches – niemals bei einer von Jacksons Firmen beschäftigt war. Um überhaupt gerichtlich vorgehen zu können, musste er eine sehr erfinderische Theorie über den Umstand, dass er (zusammen mit anderen Kindern) während der Bad-Tour mit Jackson auf der Bühne tanzte, aufstellen und es so darstellen, als sei er in irgendeiner Art von Jacksons Firma angestellt gewesen.
Bedenkt man, dass beide angeben, es ginge ihnen nicht um Geld, ist es interessant zu sehen, was sie alles versuchen, um dieses Geld vor Gericht einzuklagen, auch wenn sie dafür lügen, oder Tatsachen verdrehen müssen.
Beide behaupten in ihrer Klage, dass Jacksons Firmen, MJJ Productions and MJJ Ventures, eine der „hochentwickeltsten öffentlichen Kindermissbrauchs-Beschaffungsorganisation waren, die die Welt jemals gesehen hat“, die wissentlich und absichtlich ihren angeblichen Missbrauch „ermöglicht“ haben.
Sie inszenieren und verdrehen Geschichten, um diese Firmen für ihren angeblichen Missbrauch verklagen zu können, beispielsweise indem sie Jacksons persönliche Assistentin, Norma Staikos, als „Vermittlerin“ („Zuhälterin“) für mögliche Missbrauchsopfer Michael Jacksons bezeichnen, während sie in ihrer Klage gleichzeitig mit keinem Wort die Verantwortung ihrer Eltern erwähnen.
Bei diesem Versuch stellen sie mehrere falsche Behauptungen auf, die versehentlich durch Wade Robsons eigene Mutter, Joy Robson, in ihrer Aussage von 2016 widerlegt werden.
Genauer wird darauf in einem separaten Artikel zu Robsons Zivil-/Gläubigerklage eingegangen. Wie bereits erwähnt, kam Safechucks Verfahren nie so weit, allerdings macht er ähnliche Angaben über Jacksons Firmen wie Robson.
Unehrliche Editierung – Mark Geragos’ Worte aus dem Zusammenhang gerissen
Leaving Neverland zeichnet sich auch durch unfaire Schnitte und Verzicht von Hintergrundinformationen aus. Beispielsweise dann, wenn sich der Film mit Jacksons Gerichtsverhandlung im Jahr 2005 befasst.
Es wird ein Video eingespielt, in dem Jacksons damaliger Anwalt, Mark Geragos, bei einer Pressekonferenz spricht: „Wir werden mit aller Härte gegen euch vorgehen, wenn ihr das Ansehen dieses Mannes beschmutzt und wir werden euch einen verheerenden Prozess machen, wie ihr ihn noch nie vorher gesehen habt.“
Das Video wurde so in den Film eingefügt, dass es aussieht, als würde Geragos die Ankläger des laufenden Gerichtsverfahrens bedrohen.
In Wirklichkeit ging es bei dieser Äußerung um zwei Männer, die Jacksons Gespräche mit seinen Anwälten in einem Flugzeug abgehört hatten, um diese Bänder anschließend an die Medien zu verkaufen.
Hier das vollständige Video im tatsächlichen Zusammenhang:
Die vollständige Text-Version lautet wie folgt: „Wir werden mit aller Härte gegen euch vorgehen, wenn ihr das Ansehen dieses Mannes beschmutzt oder auf eine strafbare Art in seine Privatsphäre eindringt, werden wir euch einen verheerenden Prozess machen, wie ihr ihn noch nie zuvor gesehen habt.“
Wie man sehen kann, hat Regisseur Dan Reed auf betrügerische Art Teile aus der Erklärung herausgeschnitten, die auf den ursprünglichen Zusammenhang hätten hinweisen können – die fett markierten Teile.
Geragos erwägt rechtliche Schritte gegen Reed.
(Hrag: Einer, der in dem ganzen Fall um Michael Jackson ganz schlecht wegkommt, ist Mark Geragos, der sich dafür entschuldigen sollte, dass er die Ankläger eingeschüchtert und somit andere entmutigt hat, ebenfalls zu reden.
Antwort von Mark Geragos: Diese Pressekonferenz hatte nichts mit seinen Anklägern zu tun. Sie war ausdrücklich and die zwei Männer gerichtet, die MJ abgehört hatten, dafür angeklagt und für schuldig befunden wurden und daraufhin ins Gefängnis kamen. Vielen Dank für die Warnung, denn jetzt habe ich einen Klageanspruch. #itsamovie)
Quellenangaben hier ausklappen
- Wade Robson’s Fourth Amended Complaint – see as an attachment to Notice of Plaintiff Wade Robson’s Motion to Amend the Third Amended Complaint; Memorandum of Points and Authortities (filed on September 9, 2016) ↩︎
- Patrick Ryan – Leaving Neverland’: Michael Jackson accusers say ‘sex became safe zone’ in new interview (USA Today, February 21, 2019) ↩︎
- James Safechuck’s Second Amended Complaint (filed on September 19, 2016) ↩︎
- Wade Robson’s Fourth Amended Complaint – see as an attachment to Notice of Plaintiff Wade Robson’s Motion to Amend the Third Amended Complaint; Memorandum of Points and Authortities (filed on September 9, 2016) ↩︎
- Taj Jackson Twitter (March 6, 2019) ↩︎
- Supplemental Declaration of Claimant/Creditor James Safechuck in Support of Amended Petition for Order to Allow Filing of Late Claim Against Estate (filed on March 18, 2015) ↩︎
Übersetzung: Marion & Sarah
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