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„A lot of people misunderstand me. That’s because they don’t know me at all.“ – Michael Jackson



Fakten lügen nicht, Menschen schon.

Facts don’t lie, people do.


  1. Die Anschuldigungen von 1993
  2. Der Vergleich von 1994
  3. Das Bashir Special
  4. Der Prozess von 2005
  5. Die FBI Akten
  6. Leaving Neverland

Die Anschuldigungen von 1993

#1 Evan Chandlers Plan

Die Anschuldigungen aus dem Jahr 1993 stammen von Evan Chandler, dem Vater von Jordan Chandler, der Drehbuchautor werden wollte und in Jackson eine Chance sah, dies zu verwirklichen. Als Jackson ihm den Geldhahn zudrehte und sowohl er als auch Jordan und June Chandler nicht mehr mit ihm sprachen, schmiedete Evan einen Plan, um Jackson zu erpressen, indem er ihn des Missbrauchs beschuldigte und seinen Sohn dazu zwang, dasselbe zu tun. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass Evan Jordan dazu gebracht hat, über den Missbrauch zu lügen.

#2 Ursprüngliches Motiv der Beschuldigung

Evan Chandler verlangte ursprünglich 20 Millionen Dollar von Jackson, für 4 Drehbücher zu je 5 Millionen Dollar, die über einen Zeitraum von 4 Jahren gezahlt werden sollten. Das war die Bedingung, die er anfangs stellte, um nicht mit Anschuldigungen an die Öffentlichkeit zu gehen, und Jackson lehnte ab.

#3 Keine echte Verhandlung

Nach Evans erster Geldforderung bot Jacksons Privatdetektiv Anthony Pellicano 1 Million Dollar an, um zu sehen, wie Evan reagieren würde. Evan lehnte ab, weil er erwartete, dass der Gegenvorschlag viel höher sein würde. Stattdessen bot Pellicano lediglich 350 000 $ und versuchte, Beweise für weitere Forderungen zu sammeln. Am 17. August 1993 nahm er Evans Anwalt Barry Rotham auf und forderte mehr als 350 000 Dollar, um sich auf Filme zu konzentrieren, damit Evan seine Zahnarztpraxis zurückfahren konnte. Zu diesem Zeitpunkt war Evan bereit, sogar nur 1 Million Dollar zu akzeptieren, aber auch das lehnte Jackson ab.

#4 Aufgezeichneter Erpressungsversuch

Evan Chandler wurde auf Band aufgenommen, als er über seinen Plan sprach, Jackson zu demütigen und „groß zu gewinnen“, während sein Sohn Jackson überhaupt nichts vorwarf. In Anbetracht der Tatsache, dass er 20 Millionen Dollar von Jackson verlangte, ist klar, dass er sich auf eine große Summe Geld bezog.

#5 Geständnis erfundener Behauptungen

Evan Chandler hat in seiner Chronologie versehentlich zugegeben, dass er, als er seinen Sohn dazu drängte, Anschuldigungen gegen Jackson zu erheben, sexuelle Handlungen zwischen Jackson und seinem Sohn erfand und dabei konkrete, explizite Details nannte, die sein Sohn Jackson später vorwarf. Die einzig plausible Erklärung ist, dass Evan Chandler seinen Sohn Jordan dazu gebracht hat, über den Missbrauch zu lügen.

#6 Nicht erwähnte Details

Evan Chandler hat eine Chronologie verfasst, in der verschiedene Details der Anschuldigungen angeführt sind, die nicht von Jordan Chandler stammen können, da beide ausgesagt haben, dass Jordan nie Details mit seinem Vater ausgetauscht hat.

#7 Detail in der Chronologie

In Evans Chronologie behauptet er, dass Jackson Jordan in Monaco sechsmal masturbiert hat. Jordan selbst hat dies in seinen Befragungen nicht behauptet. Stattdessen sagte er, er habe sechsmal masturbiert, nachdem Jackson keinen Kontakt mehr zu ihm hatte.

#8 Jordan wiederholte Evan

Weitere Beweise für ein Coaching ergaben sich, als Jordan am 6. Oktober 1993 mit Dr. Gardner sprach. Er wiederholte fast wortwörtlich die Aussagen seines Vaters, obwohl er behauptete, dass sie nie miteinander über den angeblichen Missbrauch gesprochen hatten, abgesehen von einer kurzen Antwort auf Evans aggressive Fragen am 16. Juli 1993.

#9 Widersprüchliche Aussagen

Typisch für Menschen, die falsche Anschuldigungen erheben, waren Jordan Chandlers Aussagen und Beschreibungen des angeblichen Missbrauchs höchst widersprüchlich und enthielten je nach Gesprächspartner unterschiedliche Details und Abläufe.

#10 Zeugin von Jordans Geständnis

Jacksons Friseurin Carol LaMere sagte aus, dass sie beim Frisieren von Jacksons Haaren in seiner Wohnung ein Telefongespräch zwischen Jordan und Jackson mitgehört hatte, bei dem der Junge am Telefon weinte und sich darüber beschwerte, dass er nicht wisse, warum sein Vater ihn zu so etwas zwinge.

#11 Keine physischen Beweise

Die Leibesvisitation von Michael Jackson ergab keine Übereinstimmung mit der Beschreibung, die Jordan Chandler abgegeben hatte. Die Linden-vereidigte Erklärung macht deutlich, dass Jordan einen beschnittenen Penis beschrieb, während Jacksons Autopsie bestätigte, dass er das nicht war.

#12 Keine Bekräftigung durch andere Kinder

Trotz umfangreicher Untersuchungen und Befragungen zahlreicher Zeugen wie Yoshi Whaley, Corey Feldman, Jonathan Spence und Brett Barnes, die als Kinder bei Jackson übernachtet hatten, konnte kein Missbrauchsmuster festgestellt werden. Obwohl Polizeibeamte aggressiv versuchten, Anschuldigungen gegen Jackson zu erheben, berichteten alle Kinder und ihre Familien von positiven und nicht missbräuchlichen Interaktionen mit Jackson. Dieser Mangel an bekräftigenden Anklägern schwächte die Glaubwürdigkeit der Anschuldigungen von Chandler.

#13 Unabhängige Zeugenaussagen

Viele unabhängige Zeugen, darunter Jacksons Mitarbeiter, Freunde und andere Kinder, lieferten übereinstimmende Berichte, die den Anschuldigungen von Chandler widersprachen. Diese Zeugenaussagen betonten Jacksons respektvolles und fürsorgliches Verhalten gegenüber Kindern.

#14 Keine Anklageerhebung

Der Staatsanwalt sagte, dass zwei Geschworenengerichte die Beweise gegen Jackson untersucht haben. Wenn sie genügend Beweise gefunden hätten, um ihn anzuklagen, hätten sie das getan.

#15 Falsche Behauptungen von ehemaligen verärgerten Mitarbeitern

Obwohl Hunderte Zeugen befragt wurden, waren es nur verärgerte ehemalige Mitarbeiter, die zuvor gefeuert oder auf Geld verklagt worden waren, die sich während der Ermittlungen 93–94 gegen Jackson wandten. Die Medien bezahlten für ihre Geschichten, die von genau jenen Jungen widerlegt wurden, von denen sie behaupteten, sie seien Opfer.

#16 Jordan Chandler weigert sich, gegen Jackson auszusagen

Jordan Chandler hat sich bei jeder Gelegenheit geweigert, gegen Jackson auszusagen: von der Klage 1993 bis zum Prozess 2005, und er hat sich ebenfalls geweigert, Wade Robson und James Safechuck bei ihren Klagen gegen Jackson zu unterstützen.

#17 Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen

Bei den polizeilichen Ermittlungen im Jahr 1993, einschließlich der Durchsuchung der Neverland Ranch und Jacksons anderer Besitztümer, wurde kein Material gefunden, das auf kriminelle Aktivitäten hinwies. Jeder illegale Gegenstand, der gefunden worden wäre, hätte zu einer Anklage und Verurteilung geführt.

#18 La Toya Jacksons Widerruf

La Toya Jackson unterstützte ihren Bruder zunächst, wurde dann aber unter starkem Druck von ihrem missbräuchlichen, kriminellen Ehemann Jack Gordon gezwungen, sich gegen ihn zu wenden. Gordon drohte, beide zu töten, wenn sie Michael nicht verleumden würde. Später, als es ihr gelang, Gordon zu entkommen, gab sie zu, dass sie nie an Michaels Schuld geglaubt und sich nur aus Angst um ihr Leben gegen ihn gewandt hatte.

#19 Sensationslust der Medien

Die Medien spielten eine wichtige Rolle bei der Sensationalisierung der Anschuldigungen gegen Michael Jackson. Sie stellten den Skandal über eine sachliche Berichterstattung und trugen so dazu bei, dass die Öffentlichkeit fälschlicherweise den Eindruck gewann, Jackson sei schuldig.

Der Vergleich von 1994

#20 Strategische juristische Entscheidung

Hätte Michael Jackson den Zivilprozess 1994 nicht beigelegt, hätte das Zivilverfahren vor dem Strafprozess stattgefunden. Dies hätte Jacksons Verteidigungsstrategie stark benachteiligt, da ihre Argumente und Taktiken der Staatsanwaltschaft bekannt geworden wären und sie dadurch die Möglichkeit gehabt hätte, sich anzupassen und seine Verteidigung zu umgehen.

#21 Kein Schuldeingeständnis

In dem Vergleichsdokument wurde ausdrücklich festgehalten, dass es kein Schuldanerkenntnis von Michael Jackson gibt und die Chandlers haben es bereitwillig unterschrieben. Ein Ankläger und seine Eltern, deren Ziel nicht Geld, sondern Gerechtigkeit ist, würden das nicht tun.

#22 Ein zivilrechtlicher Vergleich impliziert keine Schuld

Jackson hat den Zivilprozess erst beigelegt, nachdem das Gericht entschieden hat, dass er im Zivilprozess aussagen muss, auch wenn das Strafverfahren noch läuft, und ihn damit gezwungen hat, seine Verteidigung vor dem Prozess dem Staatsanwalt zu offenbaren.

#23 Empfehlungen von Rechtsberatern

Jacksons juristisches Team, einschließlich seiner Anwälte, riet ihm, die Zivilklage durch einen Vergleich beizulegen, um seine Rechte auf einen fairen Prozess zu schützen und eine starke Verteidigung in einem möglichen Strafprozess zu gewährleisten.

#24 Fokus auf Strafverteidigung

Auch unschuldige Menschen können verurteilt werden. Während ein Zivilprozess nur zu einem finanziellen Verlust führen kann, steht bei einem Strafprozess deine Freiheit auf dem Spiel. Durch die Beilegung des Zivilprozesses mit den Chandlers konnte sich Michael Jacksons Anwaltsteam auf die strafrechtlichen Ermittlungen konzentrieren, bei denen unter anderem eine mögliche Inhaftierung auf dem Spiel stand. Dieser strategische Schachzug ermöglichte es ihnen, Ablenkungen zu vermeiden und sich besser auf den anspruchsvollen Strafprozess vorzubereiten.

#25 Finanzielle Erwägungen

Auch wenn die Vergleichssumme beträchtlich klingt, war Geld nicht das Thema für Jackson, denn er hätte diese 15 Millionen Dollar dank der Anwaltskosten und dem Verdienstausfall in jedem Fall verloren. Er hat durch den Prozess 2005 weit mehr als 15 Millionen Dollar verloren, obwohl er in allen Anklagepunkten gewonnen hat.

#26 Fragwürdige juristische Strategie von Chandlers Anwälten

In ihrem Buch gaben die Chandlers zu, dass es ihr Ziel war, einen „hochprofitablen Vergleich“ zu erzielen, und sie nicht wollten, dass der Strafprozess dem Zivilprozess vorausgeht. Außerdem trennten sie sich von Gloria Allred, nachdem sie erklärt hatte, dass Jordan bereit sei, vor dem Strafgericht auszusagen. Sie ersetzten sie durch Larry Feldman, der sich von Anfang an darauf konzentrierte, wie sie Jacksons Geld bekommen konnten, ohne vor Gericht etwas beweisen zu müssen.

#27 Anhaltende Angriffe der Medien

Die Medien waren von dem Moment an, als die Anschuldigungen bekannt wurden, stark gegen Jackson voreingenommen. Ein langwieriger Zivilprozess hätte die Anschuldigungen im Rampenlicht der Medien gehalten, was eventuell die öffentliche Meinung beeinträchtigt und die Geschworenen für den Strafprozess beeinflusst hätte.

#28 Eine aussichtslose Situation

Einer der Anwälte der Chandlers, Robert Shapiro, sagte: „Ein Prozess für Michael Jackson ist eine Katastrophe, er kann nicht gewinnen. Denn selbst wenn er freigesprochen wird, wenn die Öffentlichkeit hört, was dieser Junge zu sagen hat, wird es keine Unterstützung geben, keine Verträge, du bist praktisch erledigt. Wenn wir das sagen, dann glaube ich, dass wir die Kontrolle über die Situation haben, wir haben die Macht.“ Das zeigt deutlich, dass Jackson nicht in der Lage gewesen wäre, seinen Namen reinzuwaschen, egal wie es ausgegangen wäre. Das Argument, dass ein unschuldiger Mann sich nicht mit einem Vergleich zufriedengeben, sondern kämpfen und einen Prozess gewinnen würde, um seinen Namen reinzuwaschen, ist hier also nicht stichhaltig.

Das Bashir Special

#29 Gefälschtes Dokument

Martin Bashir nutzte Jacksons Bewunderung für Lady Diana, um ihn davon zu überzeugen, dass er der richtige Mann sei, um ihn zu interviewen. Später wurde Bashir nachgewiesen, dass er gefälschte Dokumente benutzte, um Diana zu täuschen, was in den Medien große Beachtung fand. Was die Medien nicht berichteten, war, dass Bashir auch Jacksons Unterschrift fälschte, um sicherzustellen, dass er nicht das Recht hatte, den endgültigen Schnitt zu sehen, was Jackson als Bedingung für das Interview wollte.

#30 Suggestive Auswahl

Während der Dreharbeiten zu seinem Special bat Bashir Jackson, Kinder einzuladen, denen er in der Vergangenheit geholfen hatte. Jackson wandte sich an Dave Dave, der im Alter von 7 Jahren verbrannt wurde und den Jackson seitdem unterstützt hat, und an die Avizo’s, weil er Gavin geholfen hatte, als er gegen Krebs kämpfte, mit dem er aber seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Bashir entschied sich, Dave nicht für die Sendung zu verwenden und nur eine Szene mit Gavin zu zeigen, was es den Avizo’s später ermöglichte, Anschuldigungen gegen Jackson zu erheben.

#31 Die Übernachtung

Die Szene, in der Jackson mit Gavin zusammensitzt und mit Bashir über eine Übernachtung spricht, wurde manipulativ bearbeitet, um zu suggerieren, dass Jackson Gavin belästigt hat. Bashir hat die Information herausgeschnitten, dass Jackson dafür gesorgt hat, dass ein anderer Erwachsener, Frank Cascio, ebenfalls in dem Raum anwesend war, während er mit den Arvizo-Jungs in Jacksons Privatsuite war. Er ließ auch die Tatsache weg, dass es vor dem Interview über ein Jahr lang keinen Kontakt zwischen den Arvizos und Jackson gab.

#32 Ein forciertes Narrativ

Martin Bashir baute durch manipulative Schnitte und das Einfügen falscher Impressionen eine unheilvolle Erzählung auf, während er hinter den Kulissen Michael Jacksons Umgang mit Kindern mehrfach lobte und sogar sagte, es sei „wunderbar“ und „nichts weniger als eine spirituelle Sache“.

#33 Jacksons Erläuterung

Jackson gab ausführlichere Erklärungen zu sensiblen Themen ab, wie zu seinen Beziehungen zu Kindern. Er betonte die Unschuld und den nicht-sexuellen Charakter dieser Beziehungen und widersprach damit den negativen Unterstellungen von Bashir. Outtakes zeigten, wie Jackson seine aufrichtige Liebe zu Kindern auf eine nicht-sexuelle, väterliche Weise zum Ausdruck brachte.

#34 Widerlegungs-Video

Als Reaktion auf Martin Bashirs Special „Living with Michael Jackson“ produzierten Michael Jackson und sein Team ein Widerlegungs-Video mit dem Titel „The Michael Jackson Interview: The Footage You Were Never Meant to See“. Dieses Widerlegungs-Video sollte den Kontext verdeutlichen und enthielt längeres, unbearbeitetes Filmmaterial von Interviews und Gesprächen, die in Bashirs Dokumentarfilm selektiv bearbeitet oder weggelassen worden waren. So entstand ein umfassenderes Bild von Jacksons Aussagen und Handlungen.

#35 Positives Filmmaterial

Es zeigte positive Momente und Jacksons wohltätige Aktivitäten, die Bashir nicht gezeigt hatte. Dies trug dazu bei, ein ausgewogeneres Bild von Jacksons Charakter und seinen Absichten zu zeichnen.

#36 Hinter-den-Kulissen-Filmmaterial

Es zeigte Interaktionen zwischen Jackson und Bashir hinter den Kulissen und enthüllte Momente, in denen Bashir im Gegensatz zu seiner Darstellung vor der Kamera verständnisvoller und solidarischer zu sein schien.

#37 Shield Law

Als Martin Bashir im Strafprozess gegen Michael Jackson im Jahr 2005 zu den verschiedenen Filmtaktiken befragt wurde, mit denen eine düstere Geschichte verbreitet werden sollte, versteckte er sich hinter dem journalistischen Schutzschild, um zu verhindern, dass er gezwungen wurde, Fragen zu beantworten.

#38 Auf Täuschung abzielen

In Outtakes des Interviews mit Martin Bashir versichert Bashir Michael, dass er keine Geschichten verdrehen würde, wie es so viele andere in der Presse in der Vergangenheit getan haben, und spricht darüber, wie schrecklich die Presse Michael Jackson gegenüber gewesen ist.

#39 Irreführende Kommentierung

Bashirs Voice-Over-Kommentar rückte Jacksons Handlungen und Worte oft in ein verdächtiges oder kritisches Licht und beeinflusste die Wahrnehmung der Zuschauer negativ. Manchmal suggerierte sein Kommentar unangemessenes Verhalten, ohne ausgewogene Beweise oder Zusammenhänge zu präsentieren.

#40 Das Special verärgerte die Arvizos

Als Bashirs Special ausgestrahlt wurde, waren nicht nur Jackson, sondern auch die Avizos selbst verärgert und wollten Bashirs falsche Unterstellung, Jackson habe Gavin belästigt, widerlegen. Gavin sagte vor Gericht aus, dass er „Martin Bashir nicht mochte, nachdem ich herausgefunden hatte, was er über Michael sagte“ und „ich war wütend auf – irgendwie wütend auf Martin Bashir.“

#41 Die Bearbeitung führt zu Ermittlungen

Bashirs irreführende Erzählung über Gavin Arvizo war der Grund, warum Tom Sneddon eine Gelegenheit sah, gegen Jackson vorzugehen – etwas, das er seit 1994 tun wollte – und die Avizos kontaktierte, in der Hoffnung, dass sie Jackson anklagen würden, was sie auch taten, aber erst, nachdem sie gemerkt hatten, dass sie von der Widerlegung des Bashir-Specials finanziell nicht profitieren würden und Jackson sich von ihnen distanzierte.

#42 Absurdes Timing

Das Bashir-Special führte zu den absurdesten Anschuldigungen: Die Avizos behaupteten, Jackson habe sich erst nach der Ausstrahlung des Bashir-Specials entschlossen, Gavin zu belästigen, während Sneddons Team, die Medien und das DCFS [Department of Children and Family Services – Abteilung für Kinder und Familienhilfe; Anm.d.Übers.] bereits gegen ihn ermittelten.

#43 Ethische Bedenken

Bashirs Herangehensweise warf Fragen zur journalistischen Ethik auf, einschließlich Bedenken hinsichtlich der Einholung von Einwilligungen unter möglicherweise falschen Vorwänden und der allgemeinen Fairness seiner Interviewtechniken. Diese Handlungen führten zu einer weitverbreiteten Kritik an Bashir und seinem Special, von dem viele glaubten, dass es Jacksons Ruf auf unfaire Weise schadete.

#44 Vorwürfe des Betrugs

Jackson und sein Team beschuldigten Bashir, Jacksons Vertrauen missbraucht zu haben, indem er entgegen den Zusicherungen während der Dreharbeiten eine irreführende und sensationslüsterne Erzählung präsentierte.

#45 Bashirs wahre Gedanken

Nach Michaels Tod gab Bashir eine Erklärung ab, in der er seine tiefe Betroffenheit über die Nachricht zum Ausdruck brachte und erklärte: „Die Wahrheit ist, dass er nie wegen eines Verbrechens verurteilt wurde, ich selbst habe nie ein Fehlverhalten gesehen; und obwohl sein Lebensstil vielleicht etwas unorthodox war, glaube ich nicht, dass er kriminell war.“

Der Prozess von 2005

#46 Widersprüchliche Zeugenaussagen der Familie Arvizo

Die Zeugenaussagen der Ankläger waren voller Widersprüche. So änderte sich etwa die Anzahl der Fälle, in denen Gavin Arvizo behauptete, belästigt worden zu sein, von „fünf Fällen“ auf „zwei“.

#47 Keine DNA-Beweise

Es wurden keine physischen Beweise gefunden, um die Behauptungen des Missbrauchs zu belegen. Trotz umfangreicher Durchsuchungen gab es keine DNA oder andere physische Beweise, die Jackson mit den angeblichen Verbrechen in Verbindung bringen.

#48 Finanzielle Beweggründe der Familie Arvizo

Die Familie Arvizo hatte schon früher falsche Anschuldigungen erhoben, um sich persönlich zu bereichern, und hatte zuvor einen Wachmann von JC Penney des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, um eine größere Summe zu erhalten. Außerdem beschuldigten sie David Arvizo des sexuellen Missbrauchs während des Scheidungsverfahrens von Janet und David. In beiden Fällen hat Janet Arvizo ihre Kinder dazu gebracht, die Anschuldigungen zu bestätigen.

#49 Zeugen, die für Jackson aussagen

Zahlreiche Zeugen sagten aus, dass sie nie ein unangemessenes Verhalten von Jackson gesehen haben. Darunter waren ehemalige Angestellte, Freunde und Prominente, die viel Zeit in Neverland verbracht haben.

#50 Irreführende Zeitachse der Staatsanwaltschaft

Die Staatsanwaltschaft präsentierte eine Zeitachse der angeblichen Ereignisse, die nicht mit den dokumentierten Beweisen, wie Telefonaufzeichnungen, Reisedokumente und Quittungen, übereinstimmte.

#51 Unglaubwürdige Zeugen

Es stellte sich heraus, dass mehrere wichtige Zeugen der Staatsanwaltschaft, darunter ehemalige Neverland-Angestellte, Geschichten an Boulevardzeitungen verkauft hatten und finanzielle Streitigkeiten mit Jackson hatten, was ihre Aussagen diskreditierte.

#52 Keine Kinderpornografie gefunden

Trotz gründlicher Durchsuchungen wurde in Jacksons Zuhause keine Kinderpornografie gefunden, was laut Experten ungewöhnlich für jemanden ist, der angeblich in solche Aktivitäten verwickelt ist.

#53 Das Urteil der Jury

Nach der Anhörung aller Beweise befanden die Geschworenen Michael Jackson in allen 14 Anklagepunkten für nicht schuldig, einschließlich der Anklagen wegen Kindesmissbrauchs und Verschwörung zur Kindesentführung, falscher Inhaftierung und Erpressung.

#54 Jacksons Großzügigkeit und Philanthropie

Michael Jackson war für seine Großzügigkeit und sein umfangreiches philanthropisches Engagement bekannt. Er beherbergte Tausende von unterprivilegierten Kindern auf der Neverland Ranch, die oft als Zufluchtsort für Kinder und nicht als Ort des Unheils dargestellt wurde. Alle Interaktionen zwischen Jackson und Gavin vor dem Bashir-Special dienten dazu, Gavin bei seiner Krebserkrankung zu helfen. Die Behauptung, dass es die Absicht war, ihn zu groomen, ist unbegründet, wenn man bedenkt, dass Jackson den Kontakt zur gesamten Familie Arvizo vor dem angeblichen Missbrauch eingestellt hatte.

#55 Irreführender Schnitt im Bashir-Special

Das Martin Bashir-Special, das entscheidend dazu beitrug, die Kritik an Jackson neu zu entfachen, wurde irreführend bearbeitet. In den Outtakes wurde gezeigt, wie Jackson seine aufrichtige Liebe zu Kindern auf eine nicht-sexuelle, väterliche Art und Weise zum Ausdruck brachte.

#56 Falsche Behauptungen von Janet Arvizo

Janet Arvizo, die Mutter des Anklägers, stellte mehrere falsche Behauptungen auf, darunter die Behauptung, als Geisel festgehalten worden zu sein, die durch Quittungen, mehrere Zeugenaussagen und das Logbuch der Neverland Ranch widerlegt wurden. Während der Zeit, in der sie behaupteten, gefangen gehalten zu werden, ging die Familie einkaufen, traf sich mit anderen und unternahm verschiedene Aktivitäten.

#57 Keine glaubwürdigen Zeugen zur Untermauerung der Missbrauchsvorwürfe

Die von der Staatsanwaltschaft angeführten Hauptzeugen wurden im Kreuzverhör diskreditiert, da viele von ihnen finanzielle Motive hatten oder in der Vergangenheit Streitigkeiten mit Jackson hatten, was ihre Glaubwürdigkeit untergrub.

#58 Widersprüchliche Aussagen der Arvizo-Jungen

Die Arvizo-Jungen machten sowohl vor Gericht als auch bei polizeilichen Befragungen widersprüchliche Aussagen über den angeblichen Missbrauch, was die Argumentation der Staatsanwaltschaft weiter schwächte.

#59 Keine physischen Beweise

Trotz gründlicher Durchsuchungen der Neverland Ranch und anderer Grundstücke fanden die Behörden keine physischen Beweise (wie DNA, Fasern oder Körperflüssigkeiten), die die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs belegen könnten.

#60 Forensische Beweise

Die Avizos behaupteten, Jackson habe ihnen Erwachsenenmagazine gezeigt. In einigen Magazinen wurden Fingerabdrücke von Jackson, Star und Gavin Arvizo gefunden. Bei der Verhandlung sagten Zeugen jedoch aus, dass die Arvizo-Jungen die Angewohnheit hatten, die Sachen ihrer Gastgeber zu durchwühlen und Räume zu betreten, die sie nicht betreten sollten. Auch Star Arvizo wurde mit einer Zeitschrift erwischt. Da er nicht behauptete, Jackson habe sie ihm gegeben, musste er sie aus seinem Zimmer gestohlen haben. Die Avizos sahen sich die Zeitschriften an, als Jackson nicht im Zimmer war.

#61 Mangelnde Glaubwürdigkeit der Zeugen

Viele Zeugen der Anklage, darunter auch ehemalige Angestellte, die gegen Jackson aussagten, hatten zuvor gegen ihn geklagt oder Geschichten an Boulevardzeitungen verkauft, was auf finanzielle Motive und Voreingenommenheit schließen lässt.

#62 Zeugenaussagen von Michael Jacksons Freunden

Enge Freunde von Michael Jackson, darunter Macaulay Culkin und Brett Barnes, sagten unter Eid aus, dass sie Zeit allein mit Jackson verbracht haben und nie missbraucht wurden, was der Darstellung der Staatsanwaltschaft direkt widerspricht.

#63 Gavin Arvizos frühere widersprüchliche Aussagen

Gavin Arvizo hatte Michael Jackson zuvor in Interviews gelobt und jegliches unangemessenes Verhalten abgestritten, bevor die Vorwürfe auftauchten, was während des Prozesses hervorgehoben wurde.

#64 Die Aussagen der Zeugen der Verteidigung

Zeugen der Verteidigung, darunter Jacksons ehemalige Angestellte und Sicherheitspersonal, sagten über das opportunistische Verhalten der Familie Arvizo und Ungereimtheiten in ihren Erzählungen aus.

#65 Frühere Anschuldigungen wurden widerlegt

Die Verteidigung hat frühere Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft wirkungsvoll widerlegt, indem sie Muster falscher Behauptungen und unzuverlässiger Zeugen aufzeigte, die zuvor für finanzielle Vorteile gelogen hatten.

Die FBI Akten

#66 Kein illegales Material

Nach den Razzien auf Michael Jacksons Anwesen im Jahr 2003 wurden mehrere Computer und 16 Festplatten vom FBI gerichtsmedizinisch untersucht. Es wurde nichts Belastendes gefunden und es gab keine Hinweise darauf, dass auf illegales Material zugegriffen oder danach gesucht wurde.

#67 Zusammenarbeit mit lokalen Behörden

Das FBI untersuchte verschiedene Anschuldigungen wegen Kindesmissbrauchs, die im Laufe der Jahre von verschiedenen Personen vorgebracht wurden. Das FBI unterstützte die örtlichen Strafverfolgungsbehörden bei der Untersuchung dieser Anschuldigungen, fand aber keine stichhaltigen Beweise.

#68 Internationale Ermittlungen

Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch Behauptungen auf internationaler Ebene untersucht, die jedoch keine Beweise erbrachten, die eine Anklage gegen Jackson rechtfertigen würden.

#69 Keine verwertbaren Beweise

Trotz der vielfältigen Arbeit des FBI gab es keine Beweise, die die Staatsanwaltschaft bei den Ermittlungen 93/94 oder beim Prozess 2005 gegen Jackson verwenden konnte.

#70 Eine erfundene Geschichte von einem vor Gericht erwiesenen Lügner

Das FBI untersuchte eine Behauptung von Victor Gutierrez, Jackson habe zwei mexikanische Jungen belästigt, wobei die Untersuchung vertuscht worden sei. Aus den Akten geht hervor, dass es nie eine solche Untersuchung gegeben hat. Im Jahr 1998 verlor Gutierrez einen Verleumdungsprozess gegen Jackson.

#71 Verärgerte Mitarbeiter

1993 reisten die Strafverfolgungsbehörden auf die Philippinen, um Mark Quindoy und seine Frau zu befragen, die Jackson damals auf Überstundenvergütung verklagten und Geschichten über ihn und Jungs an die Boulevardmedien verkauften. In den Akten finden sich Einträge über diesen Besuch. Die mangelnde Glaubwürdigkeit von Quindoy wurde 1994 in der PBS-Dokumentation Tabloid Truth aufgedeckt.

#72 Eine weitere haltlose Behauptung

Die Akten enthalten Boulevardartikel über Terry Georges Behauptungen. Es wurden keine stichhaltigen Beweise gefunden und George hatte kein Interesse daran, gegen Jackson auszusagen. Er hatte jedoch ein Interesse daran, mit Jackson befreundet zu sein, lange, nachdem er seine Behauptungen an die Boulevardpresse verkauft hatte.

#73 Falsche Andeutungen über Brett Barnes

Die FBI-Akten enthalten die Aussage eines angeblichen Sozialarbeiters, der Jackson ein Fehlverhalten gegenüber einem Jungen unterstellt. Während der Junge in den Akten nicht genannt wird, zeigen andere Beweise, dass es sich um Brett Barnes handelt, da die beiden zusammen mit Jacksons Sicherheitsleuten 1992 in einem Zug von Chicago nach Kalifornien reisten. Aus dieser Geschichte wurde nichts, die Akten enthalten nur die Aussage, aber keine Beweise dafür. Brett Barnes hat immer beteuert, dass Jackson ihn mit Respekt behandelt hat und nichts Ungewöhnliches passiert ist.

#74 Fazit

Die freigegebenen Dokumente unterstreichen die Komplexität und den hohen Stellenwert der Vorwürfe, bekräftigen aber auch, dass die Untersuchung keine konkreten Beweise gefunden hat, die die Anschuldigungen gegen Jackson untermauern.

#75 Todesdrohungen

Im Laufe seines Lebens war Michael Jackson mit zahlreichen Erpressungsversuchen und Todesdrohungen konfrontiert. 1992 sammelte das FBI Briefe, die eine Drohung gegen Michaels Leben enthielten. In einem der Briefe verkündete Frank Paul Jones: „Ich werde persönlich versuchen, ihn zu töten, wenn er mir nicht mein Geld zahlt.“ Jones wurde schließlich wegen unbefugten Eindringens in das Anwesen der Familie Jackson in Encino, Kalifornien, verhaftet.

Leaving Neverland

#76 Widersprüchliche Zeitachse in Safechucks Behauptungen

James Safechuck behauptete, er sei zwischen 1988 und 1992 missbraucht worden und wiederholte diese Behauptung über ein Jahrzehnt lang neun Mal. Er behauptete, der angebliche Missbrauch habe 1992 aufgehört, als er 14 Jahre alt war, und Jackson habe ihn durch einen jüngeren Burschen ersetzt, weil er zu alt war. Er führte die Geschichte des angeblichen Missbrauchs in einem Zimmer im Obergeschoss des Neverland-Bahnhofs weiter aus. Der Bahnhof von Neverland wurde erst 1994 gebaut, zwei Jahre nach dem Ende des angeblichen Missbrauchs, was seine Zeitachse unmöglich macht.

#77 Robsons sich ändernde Aussage

Wade Robson hat 2005 unter Eid ausgesagt, dass Michael Jackson ihn nie belästigt hat. Er änderte seine Aussage erst Jahre später, nachdem er keine Arbeit vom Michael Jackson Estate bekommen hatte.

#78 Widersprüchliche Grand Canyon Geschichte

Wade Robsons Mutter, Joy Robson, hat zweimal ausgesagt, dass ihre Familie 1990 einen Ausflug zum Grand Canyon gemacht hat. Als sie 2016 gefragt wurde, ob auch ihre beiden Kinder dabei waren, sagte sie ja. 1993 sagte sie aus, dass Wade vor 1993 nie ohne sie auf der Ranch gewesen sei. Dies widerspricht Wades Behauptung, dass er im Februar 1990 mit Jackson auf Neverland allein gelassen wurde.

#79 Fehlende Erwähnung aller Klageabweisungen vor Gericht

In „Leaving Neverland“ wurde nicht erwähnt, dass sowohl Robsons als auch Safechucks verspätete Gläubigerforderungen und Klagen vom Gericht abgewiesen wurden. Es wurde auch nicht erwähnt, wie die beiden gelogen haben, um die Verjährungsfrist zu umgehen. Im Laufe des Gerichtsverfahrens wurde deutlich, dass Richter Beckloff und später auch Richter Young die Forderungen der beiden als sehr problematisch empfanden. In Bezug auf eine von Robsons Lügen stellte Beckloff sogar fest, dass „kein vernünftiges Gericht Robsons eidesstattlichen Erklärungen glauben könnte“.

#80 Kein finanzielles Motiv offengelegt

Im Film wurde nicht erwähnt, dass sowohl Robson als auch Safechuck ein großes finanzielles Motiv hatten, da sie millionenschwere Klagen gegen Jacksons Estate eingereicht hatten. Robson reichte seine Klage erst ein, nachdem er keinen Job für ein Projekt des Michael Jackson Estate bekommen hatte. Safechuck beschuldigte Jackson erst, nachdem das Unternehmen seiner Eltern auf erhebliche Schadensersatzforderungen verklagt worden war.

#81 Es gibt keine Beweise für Nötigung oder Drohungen

Robson und Safechuck behaupteten beide, dass sie von Jackson zum Schweigen gezwungen wurden, aber es gibt keine glaubwürdigen Beweise oder Zeugen, die diese Behauptungen stützen.

#82 Robsons anhaltendes Lob für Jackson

Nach Jacksons Tod lobte Robson ihn weiterhin öffentlich und arbeitete an Projekten, um Jackson zu ehren. Dies steht im Widerspruch zu seinen späteren Behauptungen, dass er Jackson mit einem schrecklichen Trauma in Verbindung bringt und Jacksons Musik ihn triggert.

#83 Von anderen Zeugen widerlegt

Zahlreiche Menschen, die Jackson als Kinder nahe standen, darunter Brett Barnes und Macaulay Culkin, sagten vor und nach der Ausstrahlung von Leaving Neverland aus, um zu bekräftigen, dass sie viel Zeit mit Jackson verbracht haben und nie missbraucht wurden, was Robsons und Safechucks Behauptungen direkt widerspricht.

#84 Dokumentierte finanzielle Schwierigkeiten

Robson hatte erhebliche finanzielle Schwierigkeiten, bevor er seine Behauptungen aufstellte, und kämpfte unter anderem darum, einen Job in der Unterhaltungsindustrie zu bekommen, was auf ein mögliches Motiv für seine Behauptungen hindeutet.

#85 Irreführende Schnitttechniken in „Leaving Neverland“

Im Film wurden Aussagen und Zeitabläufe bearbeitet, um eine überzeugendere Erzählung zu schaffen, z. B. durch die Verwendung von Filmmaterial aus verschiedenen Zeiträumen, um fälschlicherweise eine kontinuierliche Beziehung und Grooming durch Jackson zu suggerieren.

#86 Erfundene Geschichten, die fiktiven Werken ähneln

Viele Details in Robsons und Safechucks Geschichten, wie die „Scheinhochzeit“ und dass Jackson Safechuck „fremdsprachige Bücher“ zeigt, ähneln Ideen und Szenarien aus Victor Gutierrez‘ diskreditiertem, fiktivem Pro-Pädophilie-Buch.

#87 Dokumentierte positive Beziehung nach dem Missbrauch

Weder Robson noch Safechuck wollten sich während oder nach dem angeblichen Missbrauch von Jackson fernhalten oder zeigten Anzeichen von Missbrauch, die Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch normalerweise zeigen. Robson hatte sich bei mehreren Gelegenheiten öffentlich und privat sehr positiv über Jackson geäußert und ihn sogar als einen der Gründe genannt, warum er an die reine Güte der Menschheit glaubte.

#88 Ein Verhalten, das nicht mit dem Trauma übereinstimmt

Obwohl Wade Robson die Neverland Ranch als einen Ort beschreibt, den er mit Schmerz und Trauma in Verbindung bringt, besuchte er das Anwesen nicht nur weiterhin, sondern fragte auch Michael Jacksons Assistenten, ob er seine Hochzeit auf der Neverland Ranch abhalten könne. Beide Männer besuchten die Ranch noch lange nach dem angeblichen Missbrauch, und zwar aus keinem anderen Grund als um Spaß zu haben.

#89 Safechucks Behauptungen über die Isolation

Safechuck behauptete, Jackson habe ihn von seiner Familie und seinen Freunden isoliert, aber es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass Jackson Familienbesuche förderte und viele Menschen um sich hatte, was die Behauptung der Isolation widerlegt. Zusammen mit seiner Familie und anderen Personen war Safechuck auf Tournee, in den Ferien und auf Neverland. Er gab an, dass Jackson sogar Safechucks besten Freund Luke zu sich nach Neverland einlud.

#90 Falsches Narrativ über Brett Barnes und Macaulay Culkin

Leaving Neverland deutete stark an, dass auch Brett Barnes und Macaulay Culkin Opfer waren, aber beide haben jeglichen Missbrauch konsequent abgestritten. Als Reaktion auf den Film schickte Barnes Anwalt einen Brief an HBO, in dem es heißt: „Mr. Barnes hält ihn [Michael Jackson] immer noch für einen der besten Freunde, die er je hatte. Es ist unerhört, dass Sie einen Film produzieren, der andeutet, dass Mr. Barnes von einem seiner besten Freunde sexuell missbraucht wurde. Dass niemand auch nur versucht hat, Mr. Barnes zu kontaktieren, um ihn über solche Anschuldigungen zu befragen, ist unerhört.“

#91 Widersprüchliche Klagen

Die Gläubigerforderungen und Klagen von Robson und Safechuck gegen Jacksons Unternehmen enthielten zahlreiche Ungereimtheiten und wechselnde Darstellungen, die ihre Glaubwürdigkeit und die Richtigkeit ihrer Forderungen schwächten. Sowohl Safechuck als auch Robson änderten ihre Klagen immer wieder ab, um die Probleme, die der Richter mit ihrer Klage haben würde, gezielt zu beseitigen.

#92 Brandi Jacksons Beziehung zu Wade

Nach der Veröffentlichung von Leaving Neverland sprach sich Jacksons Nichte Brandi Jackson gegen Wades Geschichte aus: „Wade und ich waren über 7 Jahre lang zusammen, aber ich wette, dass das nicht in seiner ‚Dokumentation‘ vorkommt, weil es seine Zeitachse zerstören würde. Und habe ich schon erwähnt, dass es mein Onkel Michael Jackson war, der uns verkuppelt hat? Wade ist kein Opfer, Wade Robson ist ein Lügner“

#93 Unerwähnte Gerichtsurteile

Mehrere Gerichtsurteile und Anträge, die von Jacksons Estate und den Verteidigungsteams eingereicht wurden und die Ungereimtheiten und Fälschungen in Robsons und Safechucks Behauptungen aufzeigten, wurden im Film ausgelassen.

#94 Fehlende Vorwürfe von anderen Gästen

Tausende Kinder haben die Neverland Ranch im Laufe der Jahre besucht, darunter viele, die viel Zeit allein mit Jackson verbracht haben. Die überwiegende Mehrheit dieser Personen, die inzwischen erwachsen sind, hat nie Anschuldigungen wegen unangemessenen Verhaltens erhoben. Die Behauptung, Jackson habe die Neverland Ranch gebaut, um Kinder dorthin zu „locken“ und sie zu missbrauchen, ist unglaubwürdig, wenn man bedenkt, wie viele Kinder und Familien dort zu Gast waren und dass nur wenige ihn beschuldigt haben, zwischen 1988 und heute etwas Unangemessenes getan zu haben, während so viele andere Jackson standhaft verteidigen.

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